Eine Hybridvorlesung von Dr. Sonja Bernitt (Helmholtz-Institut Jena)
Im Weltall existieren viele extrem heiße Objekte, wie zum Beispiel Sternatmosphären oder die Akkretionsscheiben um scharze Löcher. Diese geben Röntgenstrahlung ab, die mit Hilfe von Instrumenten an Bord von Satelliten-Observatorien beobachtet wird. Um von diesen Beobachtungen ausgehend Neues über die beobachteten Objekte zu lernen, benötigt man genaue Kenntnisse von der Physik auf atomaren und subatomaren Skalen, die durch Experimente im Labor gewonnen werden müssen. Hierbei kommen Ionenfallen, Speicherringe, Halbleiterdetektoren, Röntgenstrahlungsquellen und viele weitere experimentelle Techniken zum Einsatz.
Die Zugangsdaten werden in Kürze auf der Webseite des HI Jena veröffentlicht.